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Lichtsinn

Die Augen der Katzen sind im Prinzip das zweite Paar Ohren. Sie fangen nicht nur visuelle Reize sondern auch Laute auf. Diese Laute werden direkt zur Großhirnrinde weitergeleitet.

Katzen besitzen zwei Sehfelder. Mit dem einen werden nur Senkrechtes (nur Sehreize) mit dem anderen Feld nur Waagerechtes (Sehreize und Laute) erkannt.

Bei Tageslicht sehen Menschen besser, bei Dämmerung die Katze. Bei absoluter Dunkelheit sehen auch Katzen nichts mehr.

Katzen sind farbenblind. Blau und Grün, Schwarz und Weiß können Katzen unterscheiden. Gelb, Orange und Rot jedoch nur äußerst schwer. Doch dies ist kein Nachteil. So haben auf der Netzhaut (Retina) etwa 25-mal mehr lichtempfindliche Zapfen Platz als die farbempfindlichen Stäbchen.

Hinter der Netzhaut haben sie eine reflektierende Gewebeschicht (Tapetum lucidum), welche das einfallende Licht zurückwirft.

Ihre Augen können Katzen nur wenig bewegen, sie sind relativ starr. Dies gleicht die Katze durch Kopfdrehen aus.

In einer Entfernung zwischen 2 und 6 Meter haben Katzen ihre maximale Sehschärfe. Darunter sind sie weit- darüber kurzsichtig.

Ihre Pupillen können Katzen bis zu 12 mm öffnen.

Damit die Augen nicht austrocknen, haben Katzen ein drittes Lid (Nickhaut). Aus diesem Grund blinzeln Katzen nicht.